Guten Abend, ich grüße Sie herzlich und wünsche Ihnen frohes Ostern

Gleichzeitig muss ich gleich am Anfang zugeben, dass

es ist zwar das größte Fest der christlichen Welt,wir werden nicht sorglos feiern können,

Viel eher geht es in der heutigen Sendung -direkt und im übertragenen Sinne-um die Lage der Christentum in der Welt.

Laut einigen Dozenten in Oxford seien Mozart und Beethoven Kolonialisten gewesen.

Laut einigen führenden Professoren in Oxford müsse man an den musikalischen Lehrplan ändern.

Mozart und Beethoven hätten weiße, europäische Musik komponiert, die aus Zeiten der Sklaverei stammt.

Das Notenbild: kolonialistisch, die heutige Lehrer würden dadurch rassistische, dem weißen kolonialmacht nahestehenden Gedankengut verbreiten.

Die Musik der Weißen könnte nämlich großes Leid unter der Schwarzen Stundenten hervorrufen. Das behauptet zumindest die Reportage der britischen Zeitung "Telegraph".

Klassisches musik müsste also endgültig durch den globalen Pop-Musik ersetzt werden.

Lautet das Urteil der Professoren aus Oxford

Und damit lassen Sie uns einen Blick auf den Niederlanden zu werfen

In Holland gilt Dante und die "Göttliche Komödie" gleich mit, asl Islamophob,

Deshalb soll im Zeichen des "friedlichen multikulturellen Zusammenlebens" das Werk zensiert werden

und manche Teile werden einfach davon entfernt

Der Streit um Dante ist immer aktuell, da er eine der Grundsteine Europäischer Kultur, wenn nicht das größte Werk der Weltliteratur geschaffen hat.

Da es hier aber um einen weißen, heterosexuellen Mann, christlichen Glaubens geht, muss er jetzt auch fort.

So sieht das der Herausgeber "Blossom Books" und deshalb wurden einige Strophen in der neuen Übersetzung des dritten Buches (Die Hölle) eigenwillig weggelassen, die den Propheten Mohhammed erwähnen.

Der Grund: "Bei Dante erlitt Mohammed ein brutales und erniedrigendes Schiksal, nur weil er den Islam anführte"

Erklärte der Herausgeber den Zensur.

Die Entscheidung wurde damit begründet, dass sie niemanden unnötig beleidigen möchten.

In den Niederlanden leben nahezu 1 Million Muslime, sie wollten natürlich ihre Gefühle nicht beleidigen

Also meine verehrten Damen und Herren, um das ganze nochmal zusammenzufassen:

Mozart und Beethoven hätten weiße, rassistische und kolonialistische Musik geschrieben,

Die Noten selbst wären so und Mozarts Requiem, oder Beethovens Schicksalsymphonie würden bei den Schwarzen einen unerträglichen Schmerz verursachen.

Ich verstehe es ehrlich gesagt nicht, aber ich will es auch seit langem garnicht mehr verstehen, was diese geisteskranke Bastarde über die Welt denken.

Gleichzeitig habe ich den festen Glauben, dass Millionen von Schwarzen weltweit, die mit einem gesunden Menschenverstand leben, Trost und Ruhe finden, wenn sie Mozarts und Beethovens Werke hören.

Andererseits glaube ich daran ebenfalls fest, dass dieselbe Leute, wenn sie überhaupt Dantes Werk jemals lesen werden, werden sie darüber hinaus dass sie die Größe diese Werkes spüren und auffassen,

nicht davon beleidigt, was ein weißer, europäischer, heterosexueller Mann im 13.-14. Jh. schrieb, sondern werden einfach über die großartige Sprache und Stil des Autors staunen und ihn dafür bewundern.

Wenn wir kurz darüber nachdenken, was hätte denn Dante in 1307 in der Göttlichen Komödie über den Islam schreiben sollen?

Es sind damals kaum 30 Jahre seit dem letzten (8.) Kreuzzug vergangen. Iberien steht noch unter Mohrischer Herrschafft. Christen und Muslime bekriegen sich.

Was hätte Dante damals, in einer solchen Zeit schreiben sollen?

Aber um weder die Gegensätze der damaligen christlichen und muslimischen Welt, noch die ritterliche Tugenden nicht außen vorzulassen,...

...welche wohlgemerkt auf beiden Seiten typisch waren,- um jegliche Einseitigkeit von unserer Seite zu vermeiden sage ich es so. Meine Damen und Herren:

Als Richard Löwenherz sein Kreuzzug ins Heilige Land führte, dort erkrankte und mit hohem Fieber in seinem Zelt lag und davon Saladdin, der Anführer der Araber erfuhr, schickte er seine besten Ärzte ins christliche Lager, um ihn zu heilen..

...weil in dieser Zeit das Rittertum dies erforderte.

Gleichzeitig, als derselbe Saladdin christliche Ritter festnehmen lies und sie ans Kreuz nagelte, sagte er ihnen:

Ich befreie euch vom Leid, wenn ihr es hier am Kreuz laut ausspricht, dass ihr Mohammed als den einzig wahren Propheten und Allah als den einzig wahren Gott anerkennt.

Als Antwort darauf fingen die Ritter an, Psalme zu singen und einander zu ermutigen, ihren Glauben bis zum Tode treu zu bleiben.

Es war eine solche Welt. Und jetzt kommen aus dieser heutigen kranken, verwerflichen, gekrüppelten, entzauberten, entheroisierten und von ihren Mythen beraubten Zeit einige Idioten...

...und sie versuchen ihre irrealistischen Ideen 800-900 Jahre zurückzuprojizieren und Dante zu zensieren oder Mozart und Beethoven aus der gemeinsamen Kultur der Menschheit zu entfernen...

...Es ist einfach nicht zu fassen. Oder lassen Sie dann es uns offen aussprechen: Ja, wir sollen wiedereinmal die Bibliothek von Alexandrien ins Brand setzen.

Als das große symbolhafte Ereignis der Antike. Das selbe spielt sich doch heute vor unseren Augen ab.

Laut den Legenden: als Kalif Omar I. die Bibliothek von Alexandrien ins Brand setzen lies, soll er folgendes gesagt haben:

Wenn diese Bücher dasselbe besagen, wie der Koran, dann sind sie unnötig, wenn sie aber etwas anderes besagen, dann sind sie gefährlich, also sollen sie brennen.

Diese Typen, die heute am lautesten nach Demokratie, Progression und Fortschritt rufen, machen nichts anderes, als es zu versuchen, die Bibliothek von Alexandrien in Flammen zu setzen

und sie versuchen es, 1000 oder 2000 Jahre von menschliche Zivilisation zu vernichten.

Und wenn wir schon beim Thema militärische Tugenden, Rittertum und Heldenhaftigkeit sind, lassen sie uns kurz in das große Hollywood Film der 60-er reinschauen: "Die Letzte Schlacht" (über die deutsche Ardennen Offensive)

Der nicht zufällig dann und nicht zufällig so gemacht wurde, wie sie es getan hat. Schauen Sie die ikonische Szene: